Wir schaffen Biodiversität
Biodiversität ist Leben. Deshalb fördern IP-SUISSE Bauernfamilien seit über 30 Jahren aktiv die Artenvielfalt, indem sie mit zahlreichen Massnahmen Lebensräume schaffen.
Auf IP-SUISSE Bauernhöfen ist Biodiversität zuhause.
Unsere Bauernfamilien belassen und pflegen Teile des Landes naturnah, schaffen Lebensräume, schützen bedrohte Tierarten, fördern nützliche Insekten und erhalten damit die Artenvielfalt – für das Wohl unserer heimischen Pflanzen- und Tierwelt. Nicht umsonst ziert der Marienkäfer, ein natürlicher Nützling, unser Label.
Die IP-SUISSE Bauernfamilien verpflichten sich, eine bestimmte Anzahl von Massnahmen für die Förderung der Artenvielfalt umzusetzen. Im Schnitt realisieren sie dabei freiwillig über ein Drittel mehr Massnahmen als im Minimum verlangt – weil sie aus Überzeugung handeln.
Über 40 Massnahmen
Die biodiversitätsfördernden Massnahmen wurden gemeinsam mit der Schweizerischen Vogelwarte Sempach erarbeitet. Eine mehrjährige Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau und der Schweizerischen Vogelwarte Sempach hat die positive Wirkung der umgesetzten Massnahmen auf die Anzahl der Pflanzen- und Vogelarten im entsprechenden Gebiet belegt: Je mehr Massnahmen auf den IP-SUISSE Bauernhöfen umgesetzt werden, desto grösser wird die Vielfalt an Pflanzen, Insekten, Vögeln und Kleintieren. Das grosse Engagement wirkt also!
Interessiert, die Massnahmen kennen zu lernen?
Ein paar Beispiele:
- Wildblumenflächen in Getreidefeldern sind für die Feldlerche ein idealer Lebensraum.
- Auf Hochstammbäumen nisten und brüten seltene Vogelarten.
- In angelegten Stein- und Asthaufen leben Reptilien und wachsen seltene Pflanzen.
- Hecken aus einheimischen Sträuchern bieten Unterschlupf und Nahrung für Vögel und andere Tiere.
- In weniger intensiv genutzten Wiesen blühen Wildblumen und leben zahlreiche Kleintierarten.
- Mit mehrjährigen Brachen kann sich der Boden erholen und wird zum Paradies für Insekten und Kleintiere.
Vom Schwalbenschwanz über die Mauereidechse bis zum Neuntöter, es geht immer darum, Lebensräume für gesamte Ökosysteme zu schaffen. Denn der Neuntöter wird nur dann in den angepflanzten Dornhecken brüten, wenn er in unmittelbarer Nähe in angelegten Brachen oder Blühstreifen genügend Insekten als Nahrung findet.